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Tag 2

Ein schöner neuer Tag bricht an… woher ich weiß, dass der Tag schön wird? Aber Hallo! Bei dem Ausblick kann es nur gut werden und bei dem Himmel:

Schön, das Frühstück können wir auf der Terrasse einnehmen, in der Sonne. Was ist das für ein schönes Gefühl. So lässt es sich gut aushalten:

Und was passiert mir natürlich prompt? Der einzige Vierbeiner, der dort rumschleicht, hat mich natürlich als Katzenliebhaberin enttarnt und versucht mal seinen Charme spielen zu lassen. Es sei aber vorab gesagt: ich habe tapfer durchgehalten und ihm während des Frühstücks nichts gegeben.

Micha hatte bei unserer gestrigen Rundtour einen Stausee entdeckt. Er möchte gerne seine neuer Errungenschaft in freier Wildbahn testen. Also Sachen gepackt und ab zum Stausee.

Dort angekommen fällt mir auf , das es Wochenende ist. Das hatte ich – Urlaub sei Dank – natürlich schon verdrängt. Im Urlaub geht mir das meistens so. Kennt Ihr sicherlich, oder? Natürlich die Frage: Wie kommt sie jetzt darauf? Ganz einfach. Überall sind Familien unterwegs. Typisch für Spanien, Frankreich und Italien. Am Wochenende ist die Familie im Mittelpunkt. Es wird ein Picknickkorb gepackt, Grillsachen eingepackt und los geht es. Wie ich hier feststellen muss, wird aber auch gewandert. Die Parkplätze an den Startpunkten sind voll. Schön, das es solche Familienbande noch gibt.

Micha packt nun seine neue Errungenschaft erstmal aus: seine Drohne – noch Namenlos das arme Ding.
Wie bei einem kleinen Flugzeug wird erstmal alles gecheckt.

In der Zeit laufe ich ein wenig durch die Gegend. Schön ist es hier. Gestern hatte ich beim vorbeifahren noch gesagt: Warum gehen einige hier spazieren? Es gibt doch sicherlich schönere Orte. Hier muss ich meine Meinung revidieren: Es ist schön hier und eine besondere Stimmung.

Und ich finde dann noch ein „Opfer“, das sich ganz ruhig fotografieren lässt… wie lange der hier schon liegt?

Dann höre ich die Drohne ganz leise. Fasziniert schaue ich auf. Sie steht dort ganz ruhig am Himmel und wartet auf Befehle. Was für eine Technik. Die ersten Flugmanöver gelingen nicht ganz so wie gewünscht, es ist halt noch keine Meister vom Himmel gefallen. Es schaut aber gut aus.

Nachdem die Akkus leer geflogen sind wird alles verpackt und wir steigen in das Auto und fahren einen Stausee weiter. Dort soll der Einstieg für unsere morgige Wandertour sein. Ferner soll hier aber auch – laut Wanderführer – eine kleine Wanderrunde sein. Zum einstimmen für uns das Richtige.

Der Parkplatz ist gefunden und völlig überfüllt. Wie gesagt, Familienzeit. Micha quetscht den Stoppelhoppser in eine Lücke. Auf geht es. Der Einstieg ist schnell gefunden und vermerkt für morgen.

Wir laufen weiter zu dem nächsten Stausee. Hier soll eine kleine Wanderrunde sein. Wir gehen durch ein Viehgatter und sehen kleine Esel, die mit Schafen und Ziegen hier herumlaufen. Vor uns liegt der See. Schön, wie die Sonne die Farben im Wasser verändert. Wir gehen den Weg am See entlang und genießen die Wärme und den Wind. Es ist kein spektakulärer Weg, aber schön.

Nach 1,5 Stunden sind wir wieder am Auto. Wie die Zeit rennt. Es ist schon wieder früher Abend. Jetzt merken wir, was wir für Hunger haben. Also ab ins Auto und nochmal den Supermarkt überfallen. Wir hatten gestern eine mega leckere Wurst entdeckt und die Melone war einfach grandios. Also los.

So sieht im übrigen ein richtig gutes Abendbrot aus:

Nach dem Abendessen ist es dunkel geworden. Hier geht man früh ins Bett. Wir sind nicht böse drum. Kuschelzeit!

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