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Endkonfiguration

Bei verschiedenen Stammtischen war es oft ein Theme mit welchen Optionen man den OMAN im Zuge der Endkonfiguration ausgestattet hat. Das man über Sinn und Unsinn von Optionen vortrefflich streiten kann, steht außer Frage. Diese Entscheidungen sind sehr persönlich und individuell. Ich habe immer gern dabei zugehört warum sich andere so entschieden haben und dann für mich geprüft ob ich diese Anforderungen oder Reisegewohnheiten so auch habe. Der nächste Gedanke war für uns immer was kann mit welchem Aufwand nachträglich von uns selbst nachgerüstet werden. Hier nun eine Liste mit den Optionen, für die wir uns entschieden haben und wenn sinnvoll eine kleine Begründung warum.

XL / XLT Paket (Off-road Paket, Alarmanlage und Sitzheizung) —> nur wegen der Sitzheizung und dem Off-road Schutz

Ford Metallic-Lackierung

Anhängervorrichtung bis zu 3,5t

Motor 125 kW (170 PS), 6 Gang Schaltgetriebe —> sollte man auf jeden Fall nehmen 🏎

Dachhaube Heki über Sitzgruppe —> wenn man es nicht selbst machen kann/will

Luftfederung —> ohne diese ist die notwendige Auflastung auf 3,5t nicht möglich

Dot Dakar Felgen mit BF Goodich

Durchstieg zum Fahrerhaus —> schnell mal eine Jacke hoch werfen, oder bei zäh fließendem Verkehr etwas aus dem Kühlschrank holen. 👌

Grundträger / Rahmenverlängerung —> nicht nachrüstbar, deshalb für uns ein muss

Dieselheizung mit Warmwasserboiler —> für uns in Eigenregie zu aufwändig

MaxVan in der Küche —> super zum Be- und Entlüften der Kabine und durch die Stromversorgung für uns nicht einfach nachrüstbar. Ein weiterer im Bad, den ich erst wollte aber mittlerweile für nicht notwendig halte, wäre einfacher nachzurüsten. Der Strom könnte von dem MaxVan in der Küche abgenommen und innerhalb der Kabinendecke ins Bad geleitet werden.

Kabine lackiert

Zusatzfederungen vorn und hinten —> von Berichten anderer OMAN Besitzer wissen wir das diese Federn einen großen Unterschied bei der Fahrstabilität und dem Bremsen machen. Da wir nie ohne gefahren sind, können wir den Vergleich nicht nachvollziehen. Sind aber froh das wir die Option gewählt haben.

Airlineschienen —> kann man sicherlich auch selbst nachrüsten, allerdings war der Preis bei uns im Angebot unschlagbar

Schwebetisch —> finden wir absolut klasse 👍, kein Tischbein und verschiebbar. Dient so Nachts als Nachttisch und es entsteht ein weiterer Stehplatz

Außendusche —> in der Theorie werden wir diese sehr oft benutzen, allerdings haben wir das Fahrzeug ja noch nicht im Sommer benutzt

Ohne Gaskocher und Gasanlage —> wir wollten das Fahrzeug gasfrei haben, weil wir die meiste Zeit draußen kochen. Bei schlechten Wetter werden wir uns mit einem Kartuschenkocher behelfen. Der gewonnene Arbeitsbereich sieht nicht nur gut aus, er  ist auch sehr hilfreich beim Backen und Kochen. Des Weiteren ist darunter Platz für eine zusätzliche Schublade entstanden.

Alte Bettvariante —> Bettausführung in Holz ohne Lochblech, weil uns die neue Variante nicht überzeugte und wir den Umbau auf das Froli System machen wollten.

Schuhschrank auf Fahrerseite —> sehr zu empfehlen, weil dort die Schuhe wirklich gut unter kommen

Einlegeböden im Kleiderschrank —> war für den Preis ok, ist nicht so einfach selbst zu machen wie man anfänglich denkt. Allerdings fänden wir es besser, wenn die große Schranktür oben ist und kleine unten.

Großer Triple (60/40/430)

Sandbleche —> weil der Preis stimmte

Zusätzliche Steckdose im Badschrank über Trenntoilette —> auch wenn wir keinen 230V Wechselrichter verbaut haben war es mir wichtig auf dieser Seite vom Auto 230V zu haben. Die komplette 230V Installation befindet sich sonst auf der Beifahrerseite. Für kleines Geld haben wir eine Leitung auf die Fahrerseite verlegt bekommen und die Steckdose zum Laden von Akkus (wenn wir mal am Landstrom stehen) ist direkt im Schrank. Oder der für manche so wichtige Fön kann dort eingesteckt werden.

USB Doppel Steckdose —> Auf Fahrer- und Beifahrerseite haben wir hinter die Glaskolbenlampe eine Dose mit zwei USB Ladebuchsen verbauen lassen. So hat man auf jeder Seite die Möglichkeit sein Handy zu laden.

2. Duschvorhang mit Laufschiene —> damit man beim Duschen im Bad wirklich den gesamten Raum vor Duschwasser schützen kann.

Damit ich den Duschvorhang nur bei Verwendung im Bad hängen habe, wurde die Schiene in einer Ecke etwas modifiziert, so dass der Duschvorhang dort ein- und ausgefädelt werden kann.

2 x Reservekanisterhalter

und zum Schluss unser Laufzettel an der Kabinentür.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Christian

    Das sind gute Tipps für die Endkonfiguration. Da nehme ich bei unserem Termin gerne was von mit. Aber was zum Teufel ist der große Triple?

    1. Michael Altmann

      Hallo Christian, der Triple ist ein „Ladegerät“ von Votronic (https://www.votronic.de/index.php/de/produkte/geraete-kombination-vbcs-vac-triple). Dieses lädt deine Aufbaubatterie über die Lichtmaschine, über Solar oder Landstrom. Und wie du auf der Seite siehst gibt es drei verschiedenen „Größen“. Im Standard ist bei Burow der Kleinste verbaut. Optional kann man einen größeren bestellen. Der größere hat mehr Leistung, wodurch die Batterie schneller geladen wird. Oder mehr Watt Solar angeschlossen werden kann, wodurch die Batterie natürlich auch wieder schneller voll geladen wird. Hoffe das hilft dir. Gruß Micha

  2. Christian

    Hallo Michael,

    danke Dir, das hilft auf jeden Fall. Dann werde ich bei der Endkonfiguration unseres Omans auch den „großen“ bestellen.

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